Meine selbstlosen Kollegen haben angeregt, ich sollte doch mal Werbung für die schönen Lunchboxen im Laden machen, und sie dann mit den Resultaten dieser Kochaktionen versorgen. Tja wir werden sehen.
Mein Plan ist es auch, Gerichte zu finden, die man sowohl gut mitnehmen, als auch gut auf Vorrat kochen kann, die einen Transport nicht übelnehmen und die sich im Gefrierfach gut halten. Schliesslich gibt es nichts besseres als nach anstrengender Arbeit spät nach Hause zu kommen und in 10 Minuten ein selbstgekochtes Gericht auf dem Tisch zu haben.
Kürbissuppe war eine Zeit lang so allgegenwärtig, dass mancher sie vielleicht nicht mehr sehen kann, aber es gibt so viele Möglichkeiten sie abzuwandeln und aufzupeppen, dass ich doch immer wieder Lust darauf habe.
Eine knusprige Mischung aus geröstetem Sesam, Hanfsamen und Kokos obendrauf und das Ganze schmeckt wunderbar.
Zusammen mit einer Nachspeise aus Quark- Joghurt- Creme mit Obst ergibt es eine prima Mahlzeit die den Gedanken an Kantine oder Fastfood schnell vertreibt.
Die Suppe lässt sich hervorragend einfrieren und das Topping schmeckt auch gut zu süßen Sachen.
Rezept Kürbissuppe
für 3-4 Portionen
Zutaten:
3 EL Erdnussöl
1 mittelgroßer Butternutkürbis gewürfelt
3 mittelgroße Karotten gewürfelt
2 Zwiebeln gehackt
3 Kartoffeln in Würfeln
1 2cm langes Stück Ingwer fein gehackt
1 2cm langes Stück frisches Kurkuma fein gehackt
1 kleine Dose Kokosmilch
ca. 1l Gemüsebrühe
1 Stange Zitronengras
2 Thaichilischoten
Für das Topping:
1 EL Sesam
1 EL schwarzer Sesam
1/2 EL Hanfsamen gemörsert
1/2 EL ungesüßte Kokosraspel grob
Zubereitung:
Die Zwiebeln in Erdnussöl glasig anbraten, Ingwer und Kurkuma dazugeben, kurz durchrühren. Die anderen Gemüse unterrühren, mit Gemüsebrühe und Kokosmilch aufgießen und ca. 20 Minuten köcheln lassen bis das Gemüse weich ist. Die Stange Zitronengras am dicken Ende mehrfach einschneiden und mit kochen lassen. Die Chilischoten kann man entweder im Ganzen mit kochen lassen und vor dem Pürieren heraus fischen oder fein hacken.
Wenn das Gemüse weich ist, mit dem Pürierstab oder dem Mixer fein pürieren, eventuell noch etwas Brühe dazugeben, wenn das Resultat zu dick erscheint.
Während der Kochzeit der Suppe den Sesam, die Hanfsamen und die Kokosraspel nacheinander in einer Pfanne ohne Fett rösten. Dabei bleiben, der Moment zwischen genau richtig geröstet und angebrannt ist kurz. Das Topping über die fertige Suppe streuen.
Guten Appetit!
Lunchbox, Geschirrtuch, Tablett bei Kochkultur