Bevor es wieder losgeht mit all den Spargel-, Erdbeer- und Rhabarberrezepten wollte ich euch noch dieses Lieblingsrezept zeigen. Ich muss gestehen, dass ich dieses Gericht so oft koche, weil ich einfach nicht an diesem wahnsinnig schönen Gemüse vorbeikomme ohne es in den Einkaufswagen zu legen. Dass sich dieses Gericht aus einem der alten ‚River Café‘ Kochbücher auch noch superschnell und einfach, quasi von selber kocht, ist natürlich auch ein Argument.
Die Zutatenliste ist sehr kurz:
1 Romanesco, Blätter entfernt und gewaschen
1 mittelgroße Zwiebel, fein gehackt
1-2 Knoblauchzehen, fein gehackt
1-2 Chilischoten, zerbröselt
840g (2 kleine Flaschen) Tomaten püriert
Olivenöl zum Anbraten
Salz, Pfeffer
Als erstes bereitet man die Tomatensauce zu. Den Topf hierfür sollte man so auswählen, dass der Romanesco gerade so hineinpasst, sowohl in der Breite als auch in der Höhe. Und einen passenden Deckel zum Topf braucht man unbedingt.
Man lässt Zwiebel, Knoblauchzehen und Chili im Olivenöl glasig werden und gibt dann die Tomaten dazu. Das Ganze aufkochen lassen und einen Schuss Wasser unterrühren, salzen, pfeffern. Die Sauce sollte nicht zu dickflüssig sein.
Jetzt manövriert man vorsichtig den Romanesco in den Topf und (ganz wichtig!) legt den Deckel auf den Topf. Etwa 20 Minuten köcheln lassen. Mit der Gabel seitlich einstechen um zu prüfen, ob der Romanesco schon weich genug ist.
Was ich an diesem Gericht außerdem noch mag, ist, dass es zu Vielem passt. Es schmeckt mit Reis, mit Pasta und auch mit Brot. Es lässt sich wunderbar einfrieren, dann hat man auch noch ein schnelles Abendessen, wenn gar keine Zeit oder Lust zum Kochen vorhanden ist.
Guten Appetit.
Topf, Porzellan und Glas bei Kochkultur